Therapieschwerpunkte

Schmerztherapien
  • Dorntherapie (Wirbelsäulentherapie nach Dorn)
  • Kinesio-Taping (Muskel- und Gelenkbeschwerden)
  • Neuraltherapie nach Dr. Hunecke (Schmerzen u. vegetative Störungen)
  • Mikroenergietherapie MET

So verbreitet Rückenschmerzen auch sind, so schwer sind sie zu fassen. Bei 80% aller Patienten mit Rückenschmerzen ist keine eindeutige Ursache zu benennen. Natürlich lassen sich mit Röntgen- und CT-Untersuchungen objektive Befunde ermitteln, nur leider stimmen diese mit den subjektiven Beschwerden der Patienten oft keineswegs überein. Der Schmerz, der in den Muskeln steckt, lässt sich nicht so einfach darstellen. Schmerzen sind immer etwas ganz persönliches. Der Schmerz entsteht aus einseitigen Be- und Überlastungen, führt zur Schonhaltung oder Verkrampfung. Nicht nur lange Autofahrten, ewiges Sitzen am Bildschirm oder schweres Heben können zu Schmerzen führen.

Auch eine Fehlstellung des Beckens kann die Ursache sein und führt zu einer scheinbaren Beinlängendifferenz, zu einer krummen Hüfte oder einer schiefen Schulter. Die auftretenden Schmerzen sind Alarmzeichen. Die langfristige Folge ist die Arthrose, der oft unnötige vorzeitige Gelenksverschleiß.Zur Schmerzlinderung steht eine Fülle von Naturheilverfahren zur Verfügung wie die sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dieter Dorn, die sich auch zur Selbsthilfe eignet. Auch die Neuraltherapie hat sich bewährt, wobei die Haut über den Schmerzpunkten mit einem Lokalanästetikum (Procain oder Lidocain) und evtl.

Homöopathika unterspritzt wird. Dabei stellt sich oft eine spontane anhaltende Besserung der Beschwerden ein. Ein neu entdecktes Verfahren stellt die Mikroenergietherapie dar. Hier wird feinster Strom (sogenannter Verletzungsstrom) zu Behandlung verwendet. Mit Hilfe von Kinesiotaping werden muskuläre Schwachstellen unterstützt, so dass der Körper seine Schonhaltung verlassen und wieder aktiv belastet werden kann.

Säure-Basen-Therapie
(Muskelschmerz als Folge von Übersäuerung)
Wenn wir Muskelkater haben wissen wir, wie ein übersäuerter Muskel schmerzen kann. Was aber, wenn man seine Muskeln spürt, obwohl man eigentlich keine körperliche Anstrengung hinter sich hat. Dann ist eine Säure-Basen-Therapie hilfreich.Chronische Schmerzen haben jedoch oft noch eine weitere Komponente. Menschen, die schwer im Leben zu tragen haben, die niedergedrückt sind, denen etwas auf der Seele liegt, die sich verbiegen lassen oder sich für andere verbiegen, sind häufig Schmerzpatienten. Anstelle „alles in sich rein zu fressen“, auch im wörtlichen Sinne, brauchen diese Menschen einen geschützten Freiraum, um sich auszusprechen. Daher gehört zur modernen Schmerztherapie immer auch die Sorge um das seelische Befinden und Erleben der Patienten.
Therapien für das Immunsystem
  • Intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger (auch Durchblutungsstörungen)
  • Eigenblutbehandlung
  • Mikroimmuntherapie
  • Spezielle Infusionstherapien

Die Behandlung des Immunsystems umfasst v.a. die Balancierung der beteiligten Faktoren. Somit müssen zunächst näher betrachtet werden:

  • Der Darm als mechanische Barriere, der das Eindringen von Schädlingen verhindern soll
  • Die Zellen (Granulozyten, Lymphozyten), die zum lymphatischen System gehören
  • Bestimmte körpereigene Stoffe (Zytokine und Antikörper), die der Abwehr bestimmter Krankheitserreger dienen
  • Psychische Immunfaktoren wie z.B. Stress

Wenn bereits einer dieser Faktoren im Ungleichgewicht ist, kann es zu gravierenden Störungen der Gesundheit kommen. Einige Beispiele sind uns z.B. als Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto oder Multiple Sklerose bekannt (wobei kontroverse Meinungen vorherrschen, ob MS tatsächlich als Autoimmunerkrankung einzuordnen ist). Auch Fibromyalgie, Neurodermitis und Virusinfektionen können die Folge von Erkrankungen des Immunsystems sein. Hier greift die Oxyvenierung (intravenöse Sauerstofftherapie nach Dr. Regelsberger), bei der mithilfe von reinem Sauerstoff die Immunreaktionen und die Durchblutung bis in die kleinsten Gefäße reguliert und unterstützt werden. Bei häufig wiederkehrenden Infekten kann auch eine Eigenblutbehandlung erfolgreich sein. Damit das Immunsystem optimal arbeiten kann, sollte es darüber hinaus mit Vitalstoffen versorgt werden, die wir, wenn sinnvoll, auch direkt als Infusion verabreichen. Die homöopathischen Präparate der Mikroimmuntherapie eignen sich zur sanften Umstimmung des Immunsystems.

Stoffwechselregulation
  • Ernährungsberatung
  • Regulierung des Säure-Basen-Haushalts
  • Leber, Pankreas

Unser Gehirn braucht kein Schnitzel, um seine Aufgaben erledigen zu können, sondern Glucose. Unsere Knochen bestehen nicht aus Salatblättern, sondern zu einem Großteil aus Calcium. Der Weg von dem, was wir essen bis zu den Stoffen, die unser Körper braucht und auch der Weg bis hin zur Ausscheidung von Abbauprodukten wird als Stoffwechsel bezeichnet.Für unsere Gesundheit ist ein ausgewogenes Stoffwechselgleichgewicht (also die gleichgewichtige Ver- und Entsorgung unseres Organismus mit lebensnotwendigen Stoffen) erforderlich.

Der Stoffwechsel dient der Aufrechterhaltung aller Lebensvorgänge und ist maßgeblich für den Aufbau, Umbau und für das Bestehen unseres Körpers verantwortlich. Die verschiedenen, sehr komplexen Stoffwechselvorgänge gehören zu den lebensnotwendigen Abläufen im menschlichen Körper. Sie stellen Energien für die Zellfunktionen bereit.Einen direkten Einfluss auf die Regulation des Stoffwechsels hat die Ernährung. Ihr Stellenwert kann deshalb nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Der Stoffwechsel wird direkt durch den Säure-Basen-Haushalt des Menschen beeinflusst. Es ist bekannt, dass die wichtigen „Stoffwechselbeschleuniger“, unsere Enzyme, nur unter bestimmten Bedingungen (pH Wert) wirksam sind. Ein zu saures oder basisches Milieu im Darm verhindert, dass Verdauungsenzyme, die für die Eiweiß- und Fettverdauung wichtig sind, richtig arbeiten können. Deshalb ist eine Regulation des Säure-Basen-Haushalts unumgänglich.

Therapieformen zur Sanierung des Verdauungsapparates
  • Colon-Hydro-Therapie (Reinigung und Aktivierung des Dickdarms)
  • Mikrobiologische Therapie (bei Darmdysbiose, Leaky-Gut)
  • Darmsanierung (Reinigung, Regulierung, Aufbau)
  • Leberreinigung

Unser Darm ist idealerweise voll besetzt mit Bakterien. Diese Bakterienflora ist für uns lebensnotwendig. Wir brauchen aber nicht irgendwelche, sondern ganz bestimmte Bakterien in einer ganz bestimmten mengenmäßigen Zusammensetzung. Diese Zusammensetzung wird durch ungeeignete Nahrungsmittel (Unverträglichkeiten), aber auch durch Medikamente (z.B. Antibiotika) zerstört.

Das führt zu folgenden Krankheitsbildern: Darmdysbiose, Leaky-Gut-Syndrom, Reizdarmgeschehen, Collitis Ulcerosa und Morbus Crohn. Colon-Hydro-Therapie kann hier hilfreich sein, ist aber nicht die Lösung des Problems. Denn nur durch eine anschließende Mikrobiologische Therapie kann die Darmschleimhaut wieder mit den gesunden Bakterienstämmen „gefüttert“ und abgedichtet (Leaky-Gut) werden.

Darüber hinaus hat sich die Leberreinigung nach Hulda Clark als äußerst hilfreich bewährt, wenn der Stoffwechsel und folglich die Leber als Entgiftungsorgan überlastet ist.

Psychosomatische Energetik (PSE)

Nach dem berühmten deutschen Arzt Max-Otto Bruker gab es zwei Arten von Krankheiten: lebensbedingte und ernährungsbedingte. Diese Sichtweise muss mittlerweile um den großen Bereich der umweltbedingten Erkrankungen erweitert werden.

Unter lebensbedingten Krankheiten verstand er diejenigen, die ihren Ursprung in Lebenskrisen (Ehe, Familie inkl. Frühkindlicher Erfahrungen, Beruf) hatten. Wir bezeichnen Ereignisse, die unsere emotionale Stabilität erschüttern als Konflikte. Je nachdem, wie unser Lebensweg verlaufen ist, haben wir mehr oder weniger Konflikte in unseren Lebensrucksack gepackt. Diese Konflikte triggern unser Verhalten und können bis zu somatischen (körperlichen) Krankheitsbildern führen. Man könnte auch sagen, dass im Rahmen eines Heilungsprozesses Körper und Seele nicht voneinander zu trennen sind. Die beiden Ärzte Dr. Reimar Banis und Dr. Ulrike Güdel haben uns mit der PSE (Psychosomatische Energetik) ein Instrument zur Verfügung gestellt, mit dem Konflikte identifiziert und gelöscht werden können. Ziel dieser Therapieform ist es, die innere Balance wiederzufinden und damit wieder in unsere Kraft zu kommen.

Entgiftungs- und Ausleitungsverfahren
  • Ausleitung von Schwermetallen (Quecksilber …)
  • Sanierung der Ausleitungsorgane Leber, Niere, Darm
  • Mikroenergietherapie MET

Die Notwendigkeit einer Entgiftung des Organismus ist keine Erfindung der Neuzeit und in praktisch allen Kulturen bekannt. Mit Heilfasten, speziellen Kuren und Entschlackungsmaßnahmen haben bereits unsere Vorfahren versucht, die hohe Giftlast aus dem Körper „zu schwemmen.“ Haben wir es mit besonders vielen krankheitsauslösenden Giften zu tun, sind spezielle Entgiftungsmaßnahmen notwendig. So hat sich die Chelattherapie bei der Ausleitung von Schwermetallen (Quecksilber, Blei, Nickel etc.) besonders bewährt. Darüber hinaus kann auch eine Colon-Hydro-Therapie die Rückvergiftung über den Darm mildern. Bei der Mikroenergietherapie macht man sich die körpereigene Zellelektrizität zunutze. Mit zellanalogen Heilströmen wird die Mitochondrienaktivität erhöht, wodurch v.a. die Entgiftungsvorgänge und die Eneregieproduktion der Zellen unterstützt werden.

Spezielle Therapien bei Erschöpfungszuständen
  • Vitalstoffinfusionen
  • Konfliktlösungstherapien

Abends platt und morgens nicht aus dem Bett kommen – chronische Erschöpfungszustände können eine Vielzahl von Ursachen haben.

Unsere moderne leistungsorientierte Gesellschaft führt viele Berufstätige an die Grenze ihrer Belastbarkeit.

Wenn psychosoziale Faktoren die Entstehung eines Burnouts fördern, kann das Auflösen von Konflikten mit Hilfe der psychosomatischen Energetik für Betroffene eine große Hilfe sein. Wenn die Batterien leer sind und regelrecht Treibstoff im Sinne von Vitalstoffen fehlt, lohnt es sich die Speicher wieder zu füllen. Hier wenden wir u.a. spezielle Vitalstoffinfusionen zum Aufbau an. 

Therapien bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Ernährungsberatung
  • Darmsanierung
  • Inflammationstherapie

Das Immunsystem eines Säuglings braucht 18-24 Monate bis es voll entwickelt ist. In dieser Zeit ist der Säugling optimal auf Muttermilch abgestimmt. Wenn in diesem Zeitraum nicht bekannte Nahrungsmittel gefüttert werden, ist die Grundlage für spätere Unverträglichkeiten gelegt. Hierzu gehören: Glutenintoleranz (v.a. Weizen!), Laktose- und Fruktoseintoleranz sowie (weit verbreitet und zumeist unerkannt) Histaminintoleranz.

Es reicht hier leider nicht aus, nur die unverträglichen Lebensmittel zu meiden (Ernährungsberatung, Test auf Nahrungsmittelintoleranzen). Eine Darmsanierung mit Nährstoffen und eine Mikrobiologische Therapie mit wertvollen Probiotika sind in Fällen von Unverträglichkeiten unabdingbar. Ist die Darmschleimhaut bereits entzündet wie z.B. bei Collitis Ulcerosa oder einem Reizdarm, kommt es häufig zum Leaky-Gut-Syndrom. Die Barriere, d.h. der Darm, wird löchrig, Giftstoffe gelangen ins Blut und die Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren werden zusätzlich belastet.

Hier ist es dringend nötig, sie mit Entgiftungstherapien zu unterstützen. Auch die Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe kann in diesem Fall bereits stark beeinträchtigt sein, deshalb darf eine geeignete Ergänzung dieser Nährstoffe natürlich nicht fehlen.

Spezielle Infusionstherapien
  • Vitalstoffinfusionen
  • Orthomolekulare Infusionen

Der gesunde Darm als wichtigste Barriere im Organismus ist allzu oft auch unser Haupttherapieziel. Wenn die Aufnahme bestimmter Nähr- und Vitalstoffe durch Darmstörungen behindert ist, muss die Darmpassage umgangen werden. Hierzu setzen wir spezielle, individuell zusammengestellte, orthomolekulare Infusionen ein.

Die orthomolekulare Infusionstherapie dient sowohl der Erhaltung guter Gesundheit (präventiv) als auch der Behandlung von Krankheit, indem die Konzentration körpereigener, für die Gesundheit wichtiger Substanzen verändert wird. Dazu gehören vor allem Vitamine, aber auch Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Fettsäuren, Enzyme oder Homöopathika. Mit der erhöhten Zufuhr dieser Substanzen soll der Körper in die Lage versetzt werden seine Vitalstoffdepots wieder aufzufüllen und einen guten Regulationsmechanismus zu erhalten oder wiederherzustellen.

Minerale und vor allem Spurenelemente sind oft Bestandteile wichtiger Enzyme ohne die es zu einer Beeinträchtigung der Stoffwechselfunktionen kommt. Durch Stress oder starke körperliche Beanspruchung entsteht ein erhöhter Verbrauch und somit ein Mehrbedarf. Homöopathika sind infusionsfähige Medikamente aus der Homöopathie, die einzelne Organe und Organsysteme stärken und die Stoffwechselaktivität anregen. Häufige Behandlungsfelder sind:

  • Akute Infekte
  • Mangelnde Konzentrationsfähigkeit
  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Chronische Müdigkeit (CFS – Chronic Fatigue Syndrom), Stress, Burn Out
  • Durchblutungsstörungen
  • Entgiftung/Entschlackung von angereicherten Abbauprodukten im Körper
  • Infektanfälligkeit
Cellsymbiosistherapie nach Dr. med Heinrich Kremer
Viele bereits genannte Krankheitsbilder (Nahrungsmittel, Darm, Entzündungsprozesse im Körper, Schwermetalle …) führen zu Entgleisungen des Stoffwechselgeschehens. Eine umfassende Therapieform dazu ist die Cellsymbiosistherapie nach Dr. med. Heinrich Kremer, die in ihrem ganzheitlichen Ansatz als revolutionär bezeichnet werden kann. Bei der Cellsymbiosistherapie stehen bestimmte Zellbestandteile im Vordergrund, die auch als unsere Zellkraftwerke bezeichnet werden: die Mitochondrien.

Sie liefern uns unser wichtigstes Energiesubstrat, das ATP. Wenn durch innere und äußere Belastungen die Mitochondrien geschädigt werden (erworbene Mitochondriopathie) kommt es zum Energieverlust. Also steht hier die Behandlung der Mitochondrien mit Hilfe der Cellsymbiosistherapie an erster Stelle.

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